Die Nachrichten
Corona-KriseLufthansa machte 6,7 Milliarden Euro Verlust
Die Lufthansa hat im vergangenen Jahr einen Verlust von 6,7 Milliarden Euro verbucht. Grund ist die geringere Nachfrage wegen der Corona-Krise. Nach eigenen Angaben war das Unternehmen nur zu 31 Prozent ausgelastet. Auch für 2021 rechnet die Fluggesellschaft mit roten Zahlen. Der Reiseverkehr erhole sich langsamer als erhofft, hieß es. Erst zur Mitte des Jahrzehnts erwarte man, das Niveau von 2019 annähernd wieder zu erreichen.
Weiterführende Artikel zum Coronavirus
Wir haben ein Nachrichtenblog angelegt. Das bietet angesichts der zahlreichen Informationen einen Überblick über die wichtigsten aktuellen Entwicklungen. + Covid-19: Aktuelle Zahlen zum Coronavirus in Deutschland (Stand 04.03.) + Ferien: Wann ist wieder Urlaub im Ausland möglich? (Stand 26.02.)
Test und Schutz
+ Testen: So funktionieren die neuen Corona-Selbsttests (Stand: 24.02.) + Schutz: Die Impfverordnung: Wer wird zuerst geimpft, wer später? (Stand: 23.02.) + Termine: Wie, wann und wo kann ich mich impfen lassen? (Stand: 27.02.) + Impfungen: Was über Nebenwirkungen des Corona-Impfstoffs bekannt ist (Stand: 26.02.) + Impfstoff von Astrazeneca: Berichte über Nebenwirkungen und Akzeptanzprobleme - Experten widersprechen (17.02.) + Schutz: So steht es um die Entwicklung von Impfstoffen gegen das Coronavirus (Stand: 25.02.) + Strategiewechsel: Sind Schnelltests der Durchbruch bei der Pandemiebekämpfung? (Stand 16.02.) + Erkrankte: Neue Erkenntnisse bei der Suche nach Medikamenten (Stand: 30.01.) + Behandlung: Wie funktioniert ein Antikörper-Medikament und wann ist es sinnvoll? (Stand 26.02.) + Wirtschaft: Wie die Arbeitswelt mit den Infektionszahlen umgeht (Stand: 16.02.)
Ansteckung und Übertragung
+ Virus-Varianten: Wie gefährlich sind die neuen Mutationen des Coronavirus? (Stand: 27.02.) + Gegner von Infektionsschutz-Maßnahmen: Was AfD und Querdenker mit der Verbreitung des Coronavirus in Deutschland zu tun haben (Stand: 09.02.) + Übertragung: Welche Rolle Aerosole spielen (Stand: 22.01.) + Übersterblichkeit: Wie tödlich ist das Coronavirus wirklich? (Stand: 05.02.) + Reisewarnung: Die aktuelle Liste der Risikogebiete (Stand 02.03.) Die Dlf-Nachrichten finden Sie auch bei Twitter unter: @DLFNachrichten.
Corona-BeschränkungenStufenweise Lockerungen
In mehrstündigen Beratungen haben sich sich Bund und Länder auf Lockerungen der Corona-Schutzmaßnahmen geeinigt. Bundeskanzlerin Merkel und die Ministerpräsdentinnen und -Präsidenten vereinbarten, verschiedene Öffnungsschritte von der Infektionslage abhängig zu machen. Als Grenzwerte wurden 50 bzw. 100 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner festgelegt. Grundsätzlich werden die Beschränkungen bis zum 28. März verlängert. Ab der kommenden Woche sollen aber zunächst Buchhandlungen, Blumengeschäfte und Gartenmärkte wieder öffnen. Private Kontakte werden wieder für zwei Haushalte mit insgesamt bis zu fünf Erwachsenen erlaubt. Diese und weitere Lockerungen sollen mit Schnell- und Selbsttests abgesichert werden, wie Bundeskanzlerin Merkel nach der Konferenz erklärte. Jeder Bürger solle sich ab dem 8. März einmal pro Woche testen lassen können. Die Kosten dafür übernehme der Bund. Merkel sprach in Berlin vom "Übergang in eine neue Phase mit berechtigten Hoffnungen". Berlins Regierender Bürgermeister Müller mahnte, man dürfe nicht über das Ziel hinausschießen.
Verschiedene Inzidenzwerte sind Spiel
Bleibt die Inzidenz sieben Tage unter 100, können unter Auflagen Einzelhändler, Museen, Zoos, botanische Gärten sowie Gedenkstätten öffnen. Bei einer dauerhaften Inzidenz unter 50 sollen weitere Regeln gelockert werden. Die Öffnungsphase soll insgesamt in fünf Schritten erfolgen. Auch die Öffnung der Außengastronomie und Möglichkeiten für den Breitensport sind enthalten. Die weitere Strategie für den Schulunterricht wird vollständig den Ländern überlassen. Im Entwurf des Kanzleramts war zunächst eine Inzidenz von 35 als maßgebliche Kenngröße genannt worden. Diese wird nun nur noch für weitere Lockerungen bei privaten Kontakten genannt. Gegenwärtig liegt die Sieben-Tage-Inzidenz bundesweit bei rund 65. Im Zusammenhang mit der Impfkampagne sprach die Kanzlerin von "Steigerungspotenzial". Nach ihren Worten sollen ab Ende März auch Haus- und Facharztpraxen in die Impfungen eingebunden werden.
Scholz: Bin zufrieden
Vizekanzler Scholz sagte im ARD-Fernsehen, es sei über Stunden hinweg sorgfältig diskutiert worden, was zu tun sei. Er sei mit dem Ergebnis sehr zufrieden. Die Bundesregierung habe eine große Verantwortung und müsse sehr sorgfältig abwägen. Scholz betonte, er setze große Hoffnungen auf das häufige Testen und mehr Impfungen. Nach einer notwendigen Übergangsphase nach dem Bund-Länder-Beschluss werde es seiner Erwartung nach ausreichend Testkapazitäten geben, um Lockerungen zu ermöglichen.
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Ansteckung und Übertragung
+ Virus-Varianten: Wie gefährlich sind die neuen Mutationen des Coronavirus? (Stand: 27.02.) + Gegner von Infektionsschutz-Maßnahmen: Was AfD und Querdenker mit der Verbreitung des Coronavirus in Deutschland zu tun haben (Stand: 09.02.) + Übertragung: Welche Rolle Aerosole spielen (Stand: 22.01.) + Übersterblichkeit: Wie tödlich ist das Coronavirus wirklich? (Stand: 05.02.) + Reisewarnung: Die aktuelle Liste der Risikogebiete (Stand 02.03.) Die Dlf-Nachrichten finden Sie auch bei Twitter unter: @DLFNachrichten.
Corona-LockerungenKritik von Linke und FDP
Die Bund-Länder-Beschlüsse zu den Corona-Maßnahmen sind bei Teilen der Opposition, aber auch bei Wirtschaftsverbänden auf Kritik gestoßen. Der Fraktionschef der Linkspartei im Bundestag, Bartsch, sprach mit Blick auf den Stufenplan für Lockerungen von einem "Corona-Irrgarten". Dies werde die Bürger und Bürgerinnen weiter verunsichern, sagte Bartsch den Zeitungen der Funke Mediengruppe. Der FDP-Vorsitzende Lindner zeigte sich unzufrieden über das grundsätzliche Festhalten an dem Lockdown. Dabei wäre mit, wie Lindner sagte, innovativen Konzepten mehr gesellschaftliches und wirtschaftliches Leben möglich. So sei ein Schnelltest pro Woche für alle Bürger zu wenig. Der Deutsche Reiseverband erklärte, es sei inakzeptabel, dass die Branche aufgrund des Fehlens von Tests und des zu langsamen Impfprozesses gezwungen werde, weitere Monate im Lockdown zu verharren. Der Präsident des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks, Wollseifer, mahnte, es müsse ein Betriebesterben auf breiter Front verhindert werden.
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Test und Schutz
+ Testen: So funktionieren die neuen Corona-Selbsttests (Stand: 24.02.) + Schutz: Die Impfverordnung: Wer wird zuerst geimpft, wer später? (Stand: 23.02.) + Termine: Wie, wann und wo kann ich mich impfen lassen? (Stand: 27.02.) + Impfungen: Was über Nebenwirkungen des Corona-Impfstoffs bekannt ist (Stand: 26.02.) + Impfstoff von Astrazeneca: Berichte über Nebenwirkungen und Akzeptanzprobleme - Experten widersprechen (17.02.) + Schutz: So steht es um die Entwicklung von Impfstoffen gegen das Coronavirus (Stand: 25.02.) + Strategiewechsel: Sind Schnelltests der Durchbruch bei der Pandemiebekämpfung? (Stand 16.02.) + Erkrankte: Neue Erkenntnisse bei der Suche nach Medikamenten (Stand: 30.01.) + Behandlung: Wie funktioniert ein Antikörper-Medikament und wann ist es sinnvoll? (Stand 26.02.) + Wirtschaft: Wie die Arbeitswelt mit den Infektionszahlen umgeht (Stand: 16.02.)
Ansteckung und Übertragung
+ Virus-Varianten: Wie gefährlich sind die neuen Mutationen des Coronavirus? (Stand: 27.02.) + Gegner von Infektionsschutz-Maßnahmen: Was AfD und Querdenker mit der Verbreitung des Coronavirus in Deutschland zu tun haben (Stand: 09.02.) + Übertragung: Welche Rolle Aerosole spielen (Stand: 22.01.) + Übersterblichkeit: Wie tödlich ist das Coronavirus wirklich? (Stand: 05.02.) + Reisewarnung: Die aktuelle Liste der Risikogebiete (Stand 02.03.) Die Dlf-Nachrichten finden Sie auch bei Twitter unter: @DLFNachrichten.
George-Floyd-GesetzUS-Repräsentantenhaus stimmt für Polizeireform
Die demokratische Partei in den USA macht einen neuen Versuch, Polizeigewalt einzuschränken. Das Repräsentantenhaus in Washington stimmte mit knapper Mehrheit für das George-Floyd-Gesetz. Es ist benannt nach dem schwarzen Bürger, der vor neun Monaten in Minneapolis von einem Polizisten getötet wurde. Das Gesetz zielt unter anderem darauf, Würgegriffe zu verbieten. Zudem sind Regeln gegen sogenanntes "Racial Profiling" vorgesehen, also gegen anlasslose Kontrollen aufgrund der Hautfarbe oder anderer äußerer Merkmale. Bei Übergriffen sollen Polizisten stärker zur Verantwortung gezogen werden. Der Gesetzentwurf braucht noch die Zustimmung des Senats, dort war er vor der vergangenen Wahl in einem ersten Versuch gescheitert.
USASchärfere Sicherheitsmaßnahmen am US-Kapitol
In Washington sind nach Hinweisen auf einen möglichen erneuten Angriff auf das US-Kapitol die Sicherheitsmaßnahmen am Sitz des Kongresses verschärft worden. Laut Geheimdienstinformationen gab es den Plan einer Miliz für einen Angriff am heutigen Donnerstag, teilte die Kapitol-Polizei in Washington mit. Neben der Errichtung von Barrieren sei unter anderem die Zahl der Sicherheitskräfte zum Schutz des Parlaments erhöht worden. Das Repräsentantenhaus sagte vorsorglich eine geplante Sitzung ab, wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtete. Anhänger des abgewählten und inzwischen aus dem Amt geschiedenen US-Präsidenten Trump hatten am 6. Januar das Kapitol gestürmt und dort Chaos angerichtet.
MyanmarProteste gehen weiter - UNO-Sicherheitsrat wird eingeschaltet
In Myanmar gehen die Proteste gegen den Militärputsch trotz massiver Polizeigewalt weiter. Berichten zufolge schoss die Polizei auch heute früh wieder auf Demonstranten. Über der Stadt Mandalay waren Kampfflugzeuge im Tiefflug zu sehen, offenbar um die Bevölkerung einzuschüchtern. Gestern waren nach Angaben der UNO mindestens 38 Teilnehmer der Proteste getötet worden. Morgen wird sich der UNO-Sicherheitsrat auf Antrag Großbritanniens mit der Lage in Myanmar befassen. Zahlreiche Staaten fordern ein Ende der Gewalt und eine Rückkehr zur Demokratie. Die USA appellierten an China, seinen Einfluss in der Region zu nutzen.
BrexitLondon verlängert einseitig Nordirland-Übergangsphase
Großbritannien hat einseitig die Übergangsphase für Lebensmittellieferungen nach Nordirland mit geringen Kontrollen bis Oktober verlängert. Die Unternehmen müssten angemessen Zeit erhalten, um neue Anforderungen umzusetzen und den Warenfluss zu gewährleisten, sagte der britische Nordirland-Minister Lewis. Die Europäische Union zeigte sich verärgert über die Veränderung des sogenannten Nordirland-Protokolls. Dieser Passus im Brexit-Vertrag sieht vor, dass die britische Provinz Nordirland faktisch weiter zum EU-Binnenmarkt gehört. Das soll Kontrollen an der Grenze zwischen Nordirland und dem EU-Staat Irland verhindern. Dafür müssen allerdings Warentransporte aus dem übrigen Vereinigten Königreich nach Nordirland zum Teil kontrolliert werden. Um Probleme etwa bei der Lebensmittelversorgung zu vermeiden, gilt eine Übergangsphase bis Ende März. EU-Vizekommissionspräsident Sefcovic erklärte, die Maßnahme untergrabe das gegenseitige Vertrauen. Ähnlich äußerte sich der irische Außenminister Coveney.
CoronaRKI berichtet über fast 12.000 Corona-Neuinfektionen
Die Gesundheitsämter haben dem Robert Koch-Institut binnen eines Tages 11.912 Corona-Neuinfektionen gemeldet. Das sind 43 Fälle mehr als am Donnerstag vergangener Woche. Zudem wurden innerhalb von 24 Stunden 359 neue Todesfälle im Zusammenhang mit dem Krankheitserreger registriert. Die Sieben-Tage-Inzidenz steigt nach Angaben des Instituts auf 64,7.
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Ansteckung und Übertragung
+ Virus-Varianten: Wie gefährlich sind die neuen Mutationen des Coronavirus? (Stand: 27.02.) + Gegner von Infektionsschutz-Maßnahmen: Was AfD und Querdenker mit der Verbreitung des Coronavirus in Deutschland zu tun haben (Stand: 09.02.) + Übertragung: Welche Rolle Aerosole spielen (Stand: 22.01.) + Übersterblichkeit: Wie tödlich ist das Coronavirus wirklich? (Stand: 05.02.) + Reisewarnung: Die aktuelle Liste der Risikogebiete (Stand 02.03.) Die Dlf-Nachrichten finden Sie auch bei Twitter unter: @DLFNachrichten.
CoronavirusStädte und Apotheken fordern klare Regeln für Schnelltests
Der Städte- und Gemeindebund kritisiert die von Bund und Ländern beschlossene neue Teststrategie als zu unkonkret. Hauptgeschäftsführer Landsberg sagte der "Rheinischen Post", dass es flächendeckend für jeden Schnelltests geben solle, sei richtig und gut. Allerdings sei es bedauerlich, dass es offenbar noch einige Wochen dauern werde, bis diese Instrumente in ausreichender Zahl zur Verfügung stünden. Die Organisation liege bei den Ländern und Kommunen. Wie sich die Eigentests in das System einfügen sollten, wie der Nachweis dokumentiert werde, wie lange er gewisse Zugänge ermöglichen solle, werde leider noch nicht beantwortet. Auch die Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände forderte klarere Regeln. Notwendig seien unter anderem Vorgaben, welche Personengruppen wie oft kostenfrei in Apotheken, Arztpraxen oder Testzentren getestet werden könnten, sagte Verbandspräsidentin Overwiening der Funke-Mediengruppe. Unklar sei zudem, welche Vergütung dafür vorgesehen sei.
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+ Testen: So funktionieren die neuen Corona-Selbsttests (Stand: 24.02.) + Schutz: Die Impfverordnung: Wer wird zuerst geimpft, wer später? (Stand: 23.02.) + Termine: Wie, wann und wo kann ich mich impfen lassen? (Stand: 27.02.) + Impfungen: Was über Nebenwirkungen des Corona-Impfstoffs bekannt ist (Stand: 26.02.) + Impfstoff von Astrazeneca: Berichte über Nebenwirkungen und Akzeptanzprobleme - Experten widersprechen (17.02.) + Schutz: So steht es um die Entwicklung von Impfstoffen gegen das Coronavirus (Stand: 25.02.) + Strategiewechsel: Sind Schnelltests der Durchbruch bei der Pandemiebekämpfung? (Stand 16.02.) + Erkrankte: Neue Erkenntnisse bei der Suche nach Medikamenten (Stand: 30.01.) + Behandlung: Wie funktioniert ein Antikörper-Medikament und wann ist es sinnvoll? (Stand 26.02.) + Wirtschaft: Wie die Arbeitswelt mit den Infektionszahlen umgeht (Stand: 16.02.)
Ansteckung und Übertragung
+ Virus-Varianten: Wie gefährlich sind die neuen Mutationen des Coronavirus? (Stand: 27.02.) + Gegner von Infektionsschutz-Maßnahmen: Was AfD und Querdenker mit der Verbreitung des Coronavirus in Deutschland zu tun haben (Stand: 09.02.) + Übertragung: Welche Rolle Aerosole spielen (Stand: 22.01.) + Übersterblichkeit: Wie tödlich ist das Coronavirus wirklich? (Stand: 05.02.) + Reisewarnung: Die aktuelle Liste der Risikogebiete (Stand 02.03.) Die Dlf-Nachrichten finden Sie auch bei Twitter unter: @DLFNachrichten.
Corona-PandemieBundestag stimmt über Verlängerung "epidemischer Notlage" ab
Der Bundestag entscheidet heute darüber, ob für Deutschland weiterhin eine "epidemische Notlage von nationaler Tragweite" besteht. Sie ist die Rechtsgrundlage für die Maßnahmen zum Schutz der Gesundheit in der Corona-Pandemie und würde Ende des Monats automatisch enden. In der zur Abstimmung stehenden Gesetzesfassung wurden einige Passagen geändert. Unter anderem sollen Beschränkungen künftig nicht mehr nur am Inzidenzwert, sondern auch an anderen Kennzahlen fesgemacht werden dürfen.
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Ansteckung und Übertragung
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Der Lockdown in Deutschland soll prinzipiell zunächst bis zum 28. März verlängert werden - doch mit mehr regionalem Spielraum. Die Infektionszahlen in Deutschland liegen erneut über denen von vor einer Woche. Der Bundestag entscheidet über eine Verlängerung der sogenannten "epidemischen Notlage. Weitere Entwicklungen im Newsblog.
INTERVIEW Der Epidemiologe Gérard Krause vom Helmholtz-Zentrum empfiehlt die Control-Covid-Strategie des Robert Koch Instituts als Bezugspunkt für weitere Entscheidungen in der Pandemie. Der Stufenplan berücksichtige neben den Fallzahlen weitere Indikatoren und den Aspekt, schnell reagieren zu können.
Das Bundesamt für Verfassungsschutz hat die AfD als Verdachtsfall eingestuft. Das berichten das ARD-Hauptstadtstudio und andere Medien. Die AfD werde nun beobachtet. Demnach sieht der Verfassungsschutz Hinweise für verfassungsfeindliche Bestrebungen.
KOMMENTAR Die EVP im EU-Parlament und die Fidesz-Partei von Ungarns rechtskonservativem Regierungschef Viktor Orban gehen künftig getrennte Wege. Dass der überfällige Schritt erst jetzt erfolgte, dafür sind CDU/CSU verantwortlich, kommentiert Peter Kapern. Den Führungsanspruch in der EVP hat die Union damit verwirkt.
Für den Deutschen Bundestag haben mehr Lobbyisten einen Hausausweis als das Parlament Abgeordnete hat. Doch Lobbyarbeit läuft nicht sehr transparent ab. Das soll sich mit dem Lobbyregister ändern, auf dass sich die Große Koalition nach monatelangem Ringen verständigt hat. Ein Überblick.
"Zukunft. Respekt. Europa." - so lautet der Titel des Wahlprogramms der Sozialdemokraten. Was steht drin? Wie will sich die SPD abgrenzen - vor allem von der Union und der Linkspartei? Und passt dieses Programm überhaupt zum Kanzlerkandidaten Olaf Scholz? Ein Überblick.
INTERVIEW Der SPD-Bundestagsabgeordnete Martin Schulz wirbt für mehr Vertrauen in die Grenzbevölkerung. Kontrollen seien nur dann kein Problem, wenn sie in gegenseitigem Einvernehmen beschlossen würden, sagte er im Dlf. Angemessene Lösungen seien nur regional und vor Ort zu finden.
In vielen Industrienationen wurden längst viele Millionen Menschen gegen Covid-19 geimpft. Doch viele ärmere Länder warten bis heute auf die begehrten Vakzine. In Ghana und der Elfenbeinküste starten jetzt Impfaktionen - dank erster Lieferungen der COVAX-Initiative der Weltgesundheitsorganisation.
In Deutschland ist die Zahl der Vogelarten und Insekten in den letzten drei Jahrzehnten dramatisch gesunken. Ein Trend, der sich auch weltweit fortsetzt. Einer der Gründe ist unser Konsum von Luxusgütern, berichtet Daniela Freyer, Wildtier-Expertin bei der Organisation Pro Wildlife.
Voraussichtlich im Oktober soll Matthias Maurer aus dem Saarland als zwölfter Deutscher ins All fliegen. Damit machen die Männer in Deutschland das Dutzend voll – während noch nie eine deutsche Frau im Weltraum war.